Zuletzt aktualisiert am 7. April 2024 by Christa
Insektenstiche können mehr als lästig sein. Der ständige Juckreiz kann das Sommerfeeling am Badesee oder beim Grillen schnell trüben. Was aber tun, wenn ein Moskito zugeschlagen hat? Dies erfährst du etwas weiter unten. Erstmal geht es um die Vermeidung von Insektenstiche.
Was hilft gegen Insektenstiche?
Hier ein kleines Update: Auch nach fast 2 Jahren unterwegs, ist und bleibt der heat it bei uns das Mittel zur Wahl nach einem Insektenstich. Ohne das Gerät gehen wir selten aus dem Wohnmobil.
Natürlich kann und sollte man präventiv Insektenstiche vorbeugen. Lange Kleidung in der Dämmerung, Insektenschutzspray wie Autan oder Antibrumm oder Mückenabwehr über spezielle Systeme wie unser neues Thermacell helfen dabei. Und trotzdem passiert es immer wieder und man wird gestochen. Was sind die Symptome bei Insektenstichen? Zu den typischen Symptomen eines Insektenstichs gehören Juckreiz, Rötungen und Quaddeln. Nicht nur lästiger Juckreiz kann dann die Folge sein, wenn man sich aufkratzt kann dies auch zu schlimmen Entzündungen bis hin zur Blutvergiftung führen.
Brauche ich hier immer Chemie? Zu der Abwehr an manchen Orten leider ja. Alle oben aufgeführte Mittel enthalten Chemie. Egal ob es auf der Haut, Kleidung oder in der Umgebungsluft (Thermacell) abgegeben wird. Hier muss immer eine Abwägung stattfinden, welche Krankheiten können übertragen werden und wie oft kommt dies vor. In den meisten Fällen wird man sich für den Schutz aussprechen und auch Chemie einsetzten. Der Wirkstoff von Autan und Antibrumm ist unterschiedlich. Hier sollte man prüfen welches Mittel für einem am besten hilft. Beide Mittel helfen.
Auch macht die Region nochmal einen großen Unterschied je nachdem wo man ist, benötigt man ein anderes Mittel. Hier loht es sich bei dem online Auftritt vom Tropeninstitut vorbei zu schauen.
Hausmittel wie Zitronenscheiben, Basilikum, Zitronengras, Ätherische Öle, Minze, Lavendel, Zedernholz, Eukalyptus, Kaffeesatz sollen alle auch die lästigen Mücken abhalten. Dies funktioniert für manche vielleicht perfekt, nur bei uns fünf leider nicht.
Im Ausland wahrscheinlich nochmal deutlich häufiger wie in Deutschland. Allerdings besteht auch da die Gefahr. Die letzten paar Jahre haben wir 2x Borreliose (durch Zecken) und eine Blutvergiftung (durch einen Moskitostich) in der Familie gehabt. Alles im beschaulichen Bensheim eingefangen.
Erste Hilfe bei Insektenstichen
Viele schwören im Falle eines Mückenstichs auf Fenestilgel. Das wirkt, kann jedoch vor allem bei häufiger Anwendung zur Austrocknung der Haut führen. Auch sträuben wir uns ein wenig dagegen ständig irgendwelches Zeug auf die Haut zu schmieren. Wir haben das auf unsere Reise zwar immer dabei aber verwenden das nur noch sehr selten, da der bite away super funktioniert.
Seit Jahren bei uns im Einsatz: der bite away Cobra
Seit Jahren nutzen wir deshalb zur Behandlung von Mückenstichen und anderen juckenden Stichen und -bissen den bite away Cobra*. Dieser ist ausgestattet mit zwei AA-Batterien, einem Hitzeplättchen und zwei Tasten für die beiden Zeitstufen (3 Sekunden für empfindliche Hautstellen und Kinder oder 5 Sekunden für die reguläre Anwendung). Er wirkt gegen Stiche und Bisse von Mücken, Wespen, Bienen, Hornissen, Bremsen, aber auch von anderen Tieren wie Flöhen und Zecken oder bei kleineren Quallenverbrennungen. Es gab in den letzten Jahren keinen Urlaub, keine Reise, kein Ausflug, wo dieser Stift nicht mit in der Tasche war.
Für die Anwendung wird einfach das kleine keramische Plättchen auf dem Stich aufgesetzt und mittels Tastendruck die Behandlung gestartet. Das Plättchen heizt sich dann auf. Pieptöne zeigen Beginn und Ende der Behandlung an. Das war schon alles. Da die Anwendung jedoch mit Wärme bzw. Hitze funktioniert, muss man je nach zu behandelnder Stelle schon mal fünf Sekunden lang die Zähne zusammenbeißen.
Seit Jahren nutzen wir deshalb zur Behandlung von Mückenstichen und anderen juckenden Stiche und -bissen den bite away Cobra. Dieser ist ausgestattet mit zwei AA-Batterien, einem Hitzeplättchen und zwei Tasten für die beiden Zeitstufen (3 Sekunden für empfindliche Hautstellen und Kinder oder 5 Sekunden für die reguläre Anwendung). Er wirkt gegen Stiche und Bisse von Mücken, Wespen, Bienen, Hornissen, Bremsen, aber auch von anderen Tieren wie Flöhen und Zecken oder bei kleineren Quallenverbrennungen. Es gab in den letzten Jahren keinen Urlaub, keine Reise, kein Ausflug, wo dieser Stift nicht mit in der Tasche war.
Die Neuentwicklung: der heat it
Vom bite away sind wir sehr überzeugt. Das System wurde nun kopiert und verbessert.
Der heat it* ist das innovative Produkt eines jungen Start-up-Unternehmens aus Karlsruhe. Es beruht ebenfalls auf der Behandlung durch Wärme – kann jedoch völlig auf eine eigene Energiequelle (Batterien) verzichten. Stattdessen holt sich der kleine Stick seine Energie zum Aufheizen und die Bedienoberfläche von dem Smartphone. Diesem Umstand ist es zu verdanken, dass der Stick enorm geschrumpft ist und so an jeden Schlüsselbund passt.
Ein USB-Anschluss sorgt für die Verbindung von Stick zu Handy. Mittels einfach zu verstehender Software stellt man die Randdaten der zu behandelnden Person (Dauer, Kind oder Erwachsener, empfindliche Stelle) ein. Dann muss man nur noch kurz aufheizen und den Stick auf die entsprechende Stelle halten.
Das Geheimnis: Hitze statt Chemie
Die konzentrierte Wärme (beim bite away sind es 51° bei der Standardanwendung, beim heat it 53°C) verhindert die Ausschüttung von Histamin. Histamin ist ein Botenstoff, der an der Abwehr körperfremder Stoffe beteiligt ist. Fehlt er, reagiert der Körper auch nicht und die betroffene Stelle schwillt nicht an und juckt nicht. Liegt der Stich schon etwas zurück, unterbindet der Körper die begonnene Ausschüttung des Histamins und der Juckreiz und die Schwellung lassen nach. Am Besten wirken die Produkte aber trotzdem, wenn sie schnell nach dem Stich angewendet werden.
Entgegen der alternativen Methoden mittels aufgeheiztem Löffel oder Feuerzeug, von denen gerne gesprochen wird, ist der Stick aber konstant warm und dabei nicht so heiß, dass man sich verbrennt (auch wenn es tatsächlich ganz kurz wehtun kann).
Wir nutzen das System der Wärmebehandlung bei Mückenstichen und anderen Stichen von Insekten mit dem bite away Cobra schon seit Jahren. Für uns ist der heat it eine sinnvolle Weiterentwicklung des bewährten bite away. Er ist nun kleiner und im Alltag immer dabei, weil auch das Handy und der Schlüssel einfach immer dabei sind. Leider funktioniert er nur an neueren Smartphones. Ältere Smartphones benötigen einen Adapter von USB Micro C auf USB Micro B. Android 5 oder neuer ist ebenfalls erforderlich. Vor dem Kauf sollte man also schauen, ob alles passt. Wer weiterhin seine Stiche behandeln möchte, ohne auf ein Smartphone angewiesen zu sein, macht mit dem bite away Cobra alles richtig.
Die Anwendung erfolgt ohne Chemie, ohne körperliche Risiken und ist trotzdem sehr wirkungsvoll. Natürlich müssen empfindliche Menschen kurz die Zähne zusammenbeißen während der Anwendung, aber das Ergebnis ist der fehlende Juckreiz, der sich sonst über Stunden und Tage hinziehen kann.
Gegen Insekten können wir ein weiteres tolles Produkt empfehlen
Falls der Plagegeist schon in die Wohnräume (Zelt, Wohnwagen, Wohnmobil oder Haus) eingedrungen ist und dort herumschwirrt, können wir den Einsatz einer elektrischen Fliegenklatsche sehr empfehlen. Damit lässt sich das Moskito auch im Flug unschädlich machen. Wir jedenfalls möchten diese in unserem mobilen Zuhause nicht mehr missen. Besonders cool ist, dass diese einen Akku hat, der mit USB aufgeladen werden kann. Top Empfehlung von unserer Seite. Wir haben uns übrigens bewusst für diese Variante ohne Schutzgitter entschieden, da das Jagen des Viehzeugs damit einfacher ist. Jedoch muss man damit aufpassen das man damit nicht eine gewischt bekommt.
Schmerzhafte Insektenstiche
- Mückenstiche: Mücken sind weit verbreitet und hinterlassen kleine, juckende Beulen. Mückenstiche sind normalerweise rot und können leicht geschwollen sein. Sie verursachen oft starken Juckreiz.
- Bienenstiche: Bienenstiche sind normalerweise schmerzhaft und hinterlassen oft einen Stachel in der Haut. Die betroffene Stelle wird rot und kann anschwellen. Bienenstiche können besonders gefährlich sein, wenn du allergisch gegen Bienenstiche bist.
- Wespenstiche: Wespenstiche sind ähnlich wie Bienenstiche, aber Wespen hinterlassen normalerweise keinen Stachel. Die Stelle wird rot und schwillt an, und der Schmerz kann stark sein.
- Hornissenstiche: Hornissenstiche sind normalerweise schmerzhafter als Bienen- oder Wespenstiche. Die betroffene Stelle kann stark anschwellen und rot werden.
- Flöhe: Flohstiche erscheinen normalerweise als kleine, juckende rote Punkte oder Bläschen, die in Gruppen auftreten können. Sie sind häufiger an den Beinen und Knöcheln zu finden.
- Zecken: Zecken können Bisse verursachen, die oft schmerzlos sind. Zeckenstiche können schwer zu erkennen sein, da die Zecke in die Haut eingebettet sein kann.
- Ameisen: Einige Ameisenarten, wie Feuerameisen, können schmerzhafte Stiche verursachen. Die Stiche sind normalerweise klein und rot und können zu Bläschen führen.
Wenn du eine schwerwiegende Reaktion auf den Stich bekommen hast (z. B. starke Schwellung, Atemnot, Schwindel), ist es ratsam, einen Arzt aufzusuchen. Ein Arzt kann die Reaktion auf den Stich bewerten und gegebenenfalls die geeignete Behandlung empfehlen. Wir haben als Notfallmedikament immer Anti
Stiche vermeiden Tipps:
1. Trage helle Kleidung
Insekten, insbesondere Mücken, werden von dunklen Farben angezogen. Trage daher helle, langärmelige Kleidung und lange Hosen, um deine Haut vor Stichen zu schützen. Das reduziert die Angriffsfläche für die Insekten. Es gibt auch Kleidung die extra gegen Moskitos schütz. Hier ist der Stoff besonders dicht gewebt. Meine Zipphose ist von Viavesto und hilft sehr gut.
2. Nutze Thermacell Mückenabwehr
Thermacell Mückenabwehr Geräte gibt es in verschiedenen Varianten. Wir verwenden eines mit Gaskartusche. Hier werden Wirkstoffplättchen eingesteckt, diese verdampfen und schützen dich so. Perfekt für Wanderungen oder gemütliche Abende bei Camping.
2. Verwende Insektenspray
Insektensprays mit DEET oder Picaridin sind wirksame Mittel, um Insekten fernzuhalten. Trage das Spray auf die unbedeckten Hautpartien auf, um dich vor Stichen zu schützen. Beachte die Anweisungen auf der Verpackung und trage es nur so oft auf, wie empfohlen. Auch gibt es gutes Mittel um es auf die Kleitung aufzutragen.
3. Vermeide duftende Produkte:
Düfte in Parfums, Lotionen und Shampoos können Insekten anziehen. Verzichte daher auf stark duftende Produkte, wenn du in die Natur gehst. Stattdessen wähle geruchsfreie oder insektenabweisende Hautpflegeprodukte.
4. Vermeide stehendes Wasser:
Mücken legen ihre Eier oft in stehendem Wasser ab. Wenn du in der Nähe von Gewässern unterwegs bist, achte darauf, stehendes Wasser zu vermeiden. Prüfe deinen Stelleplatz für die Nacht.
5. Nutze Moskitonetze:
Wenn du in einem Zelt schläfst oder im Freien übernachtest, kann dir ein Moskitonetz über deinem Schlafbereich einen effektiven Schutz vor Insektenstichen bieten. Achtung hier immer auch noch mal das Gebiet anschauen wo man übernachtet. Wichtig ist immer die Maschengröße beim Moskitonetz. In Norwegen und Schweden brauchst du eine kleinere Maschengröße wie z.B. in Griechenland.
6. Zeitpunkt beachten:
Insekten sind zu bestimmten Tageszeiten aktiver. Mücken sind zum Beispiel während der Dämmerung und des Morgens am aktivsten. Plane Aktivitäten im Freien so, dass du zu den Zeiten unterwegs bist, wenn Insekten weniger aktiv sind.
7. Schütze Lebensmittel und Müll:
Wenn du im Freien isst, halte Lebensmittel und Müll abgedeckt und verschlossen, um keine Insekten anzulocken.
8. Insektenschutz für Haustiere:
Vergiss nicht, auch deine Haustiere zu schützen. Es gibt spezielle Insektenschutzmittel für Tiere, die dazu beitragen können, dass sie keine Stiche bekommen.
9. Kenne die Insekten in deiner Region und in deinem Reisegebiet
Informiere dich über die Insektenarten, die in deinem Zielgebiet häufig vorkommen, und wie du dich speziell vor ihnen schützen kannst.
Hier sind unsere Kaufempfehlungen für dich. Bis auf das Moskitonetz (brauchen wir im Wohnmobil nicht) haben wir auf unserer Weltreise alles auch selbst im Einsatz und wird häufiger getestet.
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Immer noch das beste Gerät, bei uns fast jeden Tag im Einsatz