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Garmin Tread

Das Garmin Tread XL Overland Edition

    Zuletzt aktualisiert am 18. November 2022 by Christa

    Vor Antritt unserer Weltreise haben wir uns Gedanken um ein geeignetes Navigationsgerät gemacht. Da wir schon ziemlich lange ziemlich viele Garmin-Geräte nutzen, fiel unser Augenmerk unter anderem auf das Garmin Tread XL Overland Edition*. Netterweise hat uns Garmin das Gerät sogar zur Verfügung gestellt, damit wir es auf Herz und Nieren testen und dir davon erzählen können.

    Das Garmin Tread XL Overland Edition als Navi

    An unserer Frontscheibe hängt eine Garmin Dashcam*, die Damen tragen die Vivoactiv 4* und Eric die Fenix*, um unsere täglichen Aktivitäten zu tracken. Unsere Geocaching-Touren und für viele andere Dinge haben wir ebenfalls schon mit einem Garmin Gerät gearbeitet. Alle Geräte, die wir im Laufe der Jahre nutzten und noch nutzen waren ziemlich gut. Wieso also nicht auch die Weltreise mit einem Gerät dieser Marke starten?

    Das 10 Zoll große Gerät wurde extra für die Navigation on- und offroad entwickelt. So kann nicht nur „normal“ über Straßen navigiert werden, sondern auch Trails können für die Navigation mit genutzt werden. Dazu nutzt das Gerät die Karten von OpenStreetMap als Basis. Das macht das Gerät nicht nur für Hobby-Offroader, sondern vor allem auch für Overlander (wie der Name schon sagt) interessant.

    Nr. 1
    Garmin Tread Overland Edition - 010-02508-10
    2 Bewertungen
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    Zuletzt aktualisiert am 24. Dezember 2023 um 07:40 . Wir weisen darauf hin, dass sich hier angezeigte Preise inzwischen geändert haben können. Alle Angaben ohne Gewähr.

    Der erste Eindruck des Tread XL Overland Edition

    Nach dem Auspacken stellten wir fest: es macht zumindest einen sehr robusten Eindruck. Die Befestigung ist über Saugnapf oder über eine Magnethalterung möglich. Das gute daran, eine Grundplatte und ein Kugelarm vom Befestigungsprofi RAM Mount ist dabei. So findet sicher jeder eine optimale Befestigungsmöglichkeit in seinem Fahrzeug.

    Vorinstalliert sind neben den Karten für Europa, Afrika und den nahen Osten auch die Campingdatenbanken und Points of Interest von iOverlander und die Übernachtungsmöglichkeiten von ACSI, Campercontact und Trailer’s PARK. So lassen sich auch ohne Mobilfunkverbindung alle wichtigen Punkte finden und ansteuern.

    Auch cool sind Features wie

    • das inReach System mit SOS-Taste
    • die Tread App, die die Möglichkeit bietet, Routen mit dem Handy abzugleichen
    • die Trackaufzeichnung, die auch über die Tread App synchronisiert werden kann
    • die einstellbaren Fahrzeugprofile. So kann das Routing nach den eigenen Fahrzeugspezifikationen erfolgen und bei der Navigation werden Strecken umgangen, die mit dem Fahrzeug nicht befahrbar sind
    • die Nivellierungssensoren, die, einmal kalibriert, anzeigen, ob man gerade steht oder nicht und wie der Neigungswinkel ist
    • Altimeter, Barometer und Kompass
    • Möglichkeit der Anbringung durch Saugnapfhalterung oder RAM Mount-Halterung mit Magnetsperre
    • Group Ride Mobil Funktion mit der Möglichkeit bis zu 20 Gruppenmitglieder in der Karte der Tread App zu sehen

    Die Garmin Tread App

    Die Garmin Tread App bietet die Möglichkeit, das Garmin Tread XL Overland Edition mit dem Smartphone zu koppeln. In der App kann man Wegpunkte erstellen und Routen planen. So kann man gemütlich am Smartphone in der Runde Wege besprechen und einstellen, Wegpunkte setzen und mit anderen abgleichen – auch wenn man das Garmin Tread XL Overland Edition nicht zur Hand hat.

    Über WLAN koppelt man dann die beiden Geräte und synchronisiert sie.

    Auch mitgetrackte Routen sind dann über die App abrufbar und als GPX-Datei teilbar mit anderen Programmen, Freunden und Bekannten.

    Nutzen mehrere Fahrer die Tread App, so kann man sich zu einem Group Ride zusammenfinden und bekommt dann in der App auch die GPS-Position der anderen Fahrer angezeigt.

    Eigentlich eine ziemlich schöne Sache, die wir allerdings bisher eher selten genutzt haben, weil wir zum größten Teil auf normalen Straßen unterwegs waren und eine detailreiche Routenplanung mit kleinen Wegpunkten etc. noch gar nicht wirklich gebraucht haben.

    Was wir aber machen, ist dass wir Routen mittracken und abspeichern – man weiß nie, für was man die Datei mal noch gebrauchen kann.

    Das inReach System

    Ein durchaus sinnvolles, wenn auch extra kostenpflichtiges, Feature des Garmin Tread XL Overland ist das integrierte inReach System mit SOS taste direkt am Navi.

    Das inReach System kann für die Satellitenkommunikation genutzt werden, wenn ein entsprechendes Abo abgeschlossen wurde. So kann ein zwei-Wege-Textnachrichtenversand eingerichtet werden, das auch dann Nachrichten versendet und empfängt, wenn kein Mobilfunknetz verfügbar ist. So kann man Nachrichten an Freunde oder die Familie senden und weiterhin mit ihnen in Verbindung bleiben – selbst in den entlegensten Ecken der Welt.

    Es kann der aktuelle Standort geteilt und auch ein SOS Signal per spezieller Taste versendet werden. Das inReach System garantiert, dass mit dem Iridium Satellitennetzwerk eine 100%ige weltweite Abdeckung gewährleistet ist.

    Die SOS Taste leitet ein Signal an IERCC (das Garmin International Emergency Response Coordination Center) weiter. Dieses ist 24/7 besetzt und die Mitarbeiter beantworten deine Nachrichten und können dich orten. Im Notfall leiten sie deine Anfrage an die nächstgelegenen Notfalldienste weiter um Hilfsmaßnahmen einzuleiten. Währenddessen bleiben sie aber mit dir bis zu deiner Rettung in Kontakt, so dass du „nicht alleine“ bist.

    Unsere Meinung dazu

    Wir finden die Idee dahinter echt cool, haben sie aber bisher nicht genutzt, da wir nur innerhalb Europas unterwegs waren und unsere Handys dort eigentlich auch überall funktionierten. Für Südamerika und Afrika haben wir aber bereits den einen oder anderen Gedanken darauf gerichtet, ein inReach-Konto zu erstellen und das System in unserem Navi zu aktivieren. Hoffentlich werden wir es aber nie brauchen.

    Achtung:

    Im Iran und anderen ähnlich strengen Ländern könnte das Navi wegen der Möglichkeit der Satellitenkommunikation zu Problemen führen. Deshalb sollte vor Einreise immer geprüft werden, ob etwas gegen die Einfuhr des Gerätes spricht.

    Unsere erste Meinung nach 3 Monaten in Europa

    Wir sind im Zuge unserer Weltreise jetzt 3 Monate durch Europa gereist und haben einige Kilometer Fahrstrecke zusammen mit dem Garmin Tread XL Overland Edition hinter uns gebracht. Was halten wir also von dem Navi? Fliegt es nun raus oder kommt es mit nach Südamerika?

    Das Garmin Tread XL Overland Edition darf bleiben

    Das Navi bringt, wie oben bereits erwähnt, einige coole Features mit. Vor allem die POIs von iOverlander und auch die ACSI-, Campercontact- und Trailer’s PARK-Campingplätze sind richtig interessant für uns – besonders im EU-Ausland, wo die mobile Datennutzung mit den Handys echt teuer wird. Besonders schön ist, dass man 4 gewünschte Kategorien auswählen kann, die während der Navigation rechts im Bildschirm eingeblendet werden können.

    Aber auch Dinge wie die Trackaufzeichnung gefallen uns gut, denn so konnten wir direkt von der gefahrenen Strecke eine GPX-Datei auf das Handy übertragen und könnten dies auch gleich versenden oder anderweitig nutzen.

    Das Garmin Tread XL Overland Edition ist auch schön hell und lässt sich bei jeglichen Positionen der Sonne gut ablesen. Das Touchdisplay funktioniert gut und ziemlich präzise. Die Halterung ist stabil – auch im Gelände (auch wenn wir nicht die Hardcore-Geländefahrer sind mit unserem fetten LKW, aber es schaukelt und rumst manchmal ja doch ganz gut bei uns).

    Die Navigation funktioniert ebenfalls wirklich gut. Da wir uns aber nicht gerne auf ein System alleine verlassen, nutzen wir parallel zu dem Garmin Tread XL Overland Edition auch Google Maps oder Maps.me. Öfter hat uns das Garmingerät davor bewahrt, in Straßen einzufahren, die für unser Fahrzeug ungeeignet bzw. gesperrt gewesen wären. So sind uns damit doch einige Umwege bzw. Wege wieder zurück erspart geblieben bzw. wir haben es bereut, wenn wir doch nach Google gefahren sind und wieder umdrehen mussten. Mittlerweile verlassen wir uns im Zweifel doch lieber auf das Garmin.

    Der GPS-Empfang war eigentlich auch überall, wo wir waren, grandios (auf FindPinguins kannst du übrigens sehen, wo wir uns so rumtreiben).

    Anfängliche Schwierigkeiten

    Am Anfang hatten wir bei aller Euphorie allerdings einige Probleme mit der Navigation, denn das Gerät hat sich ständig aufgehängt und das Display ist eingefroren. Selbst ein Neustart hat nicht wirklich Erlösung gebracht. Die Trackaufzeichnung ist dann ebenfalls eingefroren. Manchmal konnten wir zwar noch andere Menüs öffnen, aber alles, was mit der Navigation zu tun hatte, hatte den Geist aufgegeben.

    Nach einigen Tagen waren wir ziemlich genervt und kurz davor, das Garmin Tread XL Overland Edition rauszuschmeißen und gegen ein anders Navi einzutauschen.

    Der freundliche Kundendienst hat uns aber dann weitergeholfen und Stück für Stück und Tag für Tag nach Fehlerquellen gesucht, die wir letztendlich auch gefunden haben.

    Problematische Kartenaktivierungen

    Des Rätsels Lösung waren die verschiedenen Kartenaktivierungen. Sind zu viele Karten gleichzeitig aktiviert, dann hängt sich das Navi bei der Berechnung auf. Nichts geht mehr. Bei uns waren es eben alle Europakarten, zugehörige Detailkarten und POIs aktiviert. Das war wohl zu viel des Guten.

    Es ist deshalb immer ratsam, nur die Karten zu aktivieren, die man aktuell auch braucht. Dann funktioniert auch alles reibungslos.

    Wichtig: Nach Updates immer kontrollieren, ob sich wieder alle Karten aktiviert haben – bei uns war das mehr als einmal der Fall. Weiß man das aber, weiß man ja auch, worauf man sein Augenmerk richten muss, wenn es Updates gibt.

    Karteneinstellungen mit verschiedenen Karten.
    Man kann sich verschiedene Karten zur Navigation auf das Gerät laden. Aber man sollte stets darauf achten, dass nur die aktiviert sind, die man auch wirklich braucht.

    Erstes Fazit – ziemlich gut

    Nachdem der Punkt mit den Kartenaktivierungen behoben war, kehrte unsere Begeisterung für das Gerät wieder zurück. Jetzt darf es auch mit nach Südamerika. Das Garmin Tread XL Overland Edition ist uns ein treuer Begleiter geworden und wir finden, auch wenn es teuer ist, es hat vor allem für Overlander viele sinnvolle Features, die viele andere Geräte in dem Maß nicht mitbringen.

    Wir sind gespannt, wie es sich auf anderen Kontinenten schlägt.

    Hast du das Garmin Tread XL Overland Edition auch in Benutzung oder überlegst du dir, das zu kaufen? Wie sind deine Erfahrungen oder was interessiert dich besonders daran? Hast du Fragen dazu, die wir dir vielleicht beantworten können? Schreib uns doch in die Kommentare.

    20 Gedanken zu „Das Garmin Tread XL Overland Edition“

    1. Hallo,
      wir haben auch das Garmin XL Tread und haben damit erhebliche Probleme. Das erste Gerät wurde uns schon kostenlos ersetzt, beim zweiten Gerät ( bei dem immer wieder das Display hängt /einfriert obwohl die Navigation im Hintergrund läuft ) haben wir bei Garmin bemängelt, die meinen wir bräuchten eine größere Speicherkarte. Die haben wir gekauft, aber das Problem ist das gleiche. Ich haben nun gelesen das ihr auch so ein Problem hattet. Ihr schreibt, ihr habt dann nicht benötigte Karten deaktiviert. Ich finde auf unserem Gerät aber keinerlei Einstellung die Eurem Bild in dem Artikel entspricht. Könnt ihr mir vielleicht sagen wie ich auf die Karten auf dem Gerät zugreifen kann. Ich haben schon ALLES versucht, aber ich finde es einfach nicht, bin schon total verzweifelt. Die Garmin Hotline ist leider nicht zu erreichen, ich hänge täglich mind 30 min in der Warteschlange , aber ich komme einfach nicht durch.
      Verzweifelte Grüße , Petra

      1. Hallo Petra,
        ja, wir hatten erhebliche Probleme und auch unser Bildschirm ist immer wieder eingefroren. Ich war kurz davor, das Teil in die Tonne zu hauen. Zum Glück habe ich es nicht, denn mittlerweile läuft es problemlos und seit mehr als 4 Monaten ist nichts mehr abgestürzt.
        Habt ihr alle Updates gemacht? Wie schaut es aus mit BirdsEye Perspektive? Ist diese ausgeschaltet? Das sind alles Dinge, die viel Speicher brauchen. Ich würde erstmal alles ausschalten und Stück für Stück, wenn alles läuft, wieder einschalten.
        Zu den Karten kommst du Folgendermaßen:
        – Gehe in das Menü Einstellungen
        – Menü Kartenanzeige
        – myMaps öffnen
        und hier alle nicht benötigten Karten vom Haken befreien. Bei uns hat das erheblich geholfen.

        Sag mal bescheid, ob es geklappt hat und ob es jetzt besser läuft.
        Liebe Grüße
        Christa

    2. Hallo , ich habe gerade heute das Garmin TREAD XL Overland Edition 8″ zurückgeschickt.
      Bei der Eingabe von Adressen über die Menüpunkte Stadt, Straße und Hausnummer sowie dem Button „Fertig“ wird kein Ziel angezeigt.

      Trotz mehrfachem Kontakt mit dem Support von Garmin und versuchen die Straßenkarte erneut zu installieren, ist es nicht gelungen, den Fehler zu beseitigen. Entweder kommt bei der Garmin Express APP der Hinweis, dass die Straßenkarte aktuell ist. Manchmal erscheint auch der Hinweis, dass der Speicherplatz zu gering ist.

      Füe den Preis erwarte ich mehr…

      1. Hallo Holger,
        das ist schade zu hören. Wir haben diesen Fehler auch in Griechenland gehabt, wenn nicht alle richtigen Karten für das entsprechende Land installiert bzw. vor allem aktiviert waren. So aktuell in Paraguay, denn hier gibt es von Garmin gar keine eigenen Karten.
        In Deutschland hatten wir das Problem allerdings nicht. Aber es gibt verschiedene Europakarten. Aus dem Kopf weiß ich aber leider nicht, welche genau man für unsere Region installiert und aktiviert haben muss…
        Liebe Grüße
        Christa

    3. Wir haben das Gerät gerade erst gekauft und die Funktionen bisher nur zu Hause geprüft. Zum Navigationseinsatz kann ich also nichts sagen.
      ABER, eines fällt mir sehr negativ auf. Das Gerät wendet sich ja nicht zuletzt an Wohnmobilfahrer und verfügt ja über die Möglichkeit, Höhe, Breite, Länge, Gewicht des Fahrzeugs einzustellen.
      Es navigiert (in der Trockenübung zu Hause) auch korekt um eine 3,60 niedrige Unterführung herum, wenn man ein Fahrzeugprofil mit 4 Metern Höhe verwendet. Es zeigt auf der Karte jedoch keine Durchfahrbeschränkungen als Verkehrsschildsymbol an, weder auf den garmin Karten noch auf der eigens geladenen OSM-Truck Karte. Die in den Karten enthaltenen tags (der Durchfahrtsbeschränkungen) können also von der software gelesen werden (denn es wird ja entsprechend navigiert) aber sie werden nicht dargestellt. Die garminhotline hat mir bestätigt, dass dies so richtig ist und nicht vorgesehen. In meinen Augen ein Unding. Ich möchte bei der Planung einer Route doch sehen weshalb mich das Gerät eine Umleitung schickt, wegen der Durchfahrtshöhe, des Gewichts oder wegen sonst was. Ich werde das Gerät trotzdem behalten. Aber das trübt die Freude doch etwas, denn wir haben es uns wegen unserem 7 Tonner Womo angeschafft und hätten auf den Karten gerne direkt die Beschränkungen gesehen.

      1. Hallo Manfred,
        ja, das Gerät navigiert bei eingestellten Maßen und Gewicht tatsächlich ziemlich gut und öfter, wenn wir die Umfahrungen ignoriert haben und uns auf Google verlassen haben, haben wir es bereut.
        Gibt man ein Ziel ein, wo die Gewichtsbeschränkung nicht passt, zeigt uns das Gerät die Meldung „Fahrzeug nicht erlaubt“. Es navigiert auf Wunsch zwar trotzdem zum Ziel, aber zumindest sagt uns die Meldung, dass das Fahrzeug dort nicht erlaubt ist und warum.
        Schöner wäre es natürlich, wenn eben die Umfahrungen auch so gekennzeichnet wären, damit man das beim Planen und Fahren der Route auch im Blick hat.
        Wir versuchen ebenfalls mal unser Glück und wenden uns direkt an Garmin. Wenn das genug Leute machen, wird dies vielleicht in Zukunft berücksichtigt.

        Liebe Grüße und viel Spaß mit dem Gerät. Denn wir sind trotz anfänglicher Schwierigkeiten aktuell ziemlich zufrieden mit dem Garmin Tread Overland XL. Es hat viele coole Funktionen, die uns das Leben unterwegs erleichtern.

        Liebe Grüße
        Christa

    4. Das Problem kenne ich vom damaligen Spitzenmodel Monterra. Das konnte irgendwie zu viel. Die Karten sind dauernd hängengeblieben. Mit dem 276cx war ich glücklich, auch wenn das mit dem Laden der osm topo Karten auch nicht problemlos geht. (Kartenauswahl …. Welche Karte ist nicht nur auf dem Speicher sondern kann auch ausgewählt werden.) das 276cx ist mir leider heute in Sardinien geklaut worden.

      Gute Reise allerseits

      A. Anke

      1. Oh wie ärgerlich, dass das Navi geklaut wurde. Hoffentlich findet ihr dann adequaten Ersatz und hoffentlich ist nicht allzuviel bei dem Diebstahl verschwunden.
        Liebe Grüße aus Paraguay
        Christa & Co.

    5. Mein derzeitiges Navi, kein Garmin, hat mich etliche Male im „entscheidenden“ Moment im Stich gelassen, was teils sehr unangenehm war, gerade, wenn man alleine unterwegs ist.
      Neben diesem Problem ist es auch sehr umständlich zu bedienen.
      Es erschließt sich mir zwar nicht, warum ein derartiges Navi, das so eine Summe an Möglichkeiten bieten will, dann aber diese nur unter „bestimmten“ Umständen (nur die Karten aktivieren, die „gebraucht“ werden) funktionieren; dies sollte benutzerfreundlicher sein, bzw. warum ist die Hardware nicht von vorne herein dafür ausgelegt…?!
      Grundsätzlich werde ich damit aber leben können. Was mich interessieren würde: Kann man eine gesetzte Route „spontan“ verändern, also während die Route schon berechnet ist, einen Abstecher als neuen Wegpunkt setzen, weil man was entdeckt hat, wo man hin will, ohne das eigentliche Ziel aufzugeben. Quasi während der Fahrt die Route verändern, egal, ob als Zwischenziel, oder weil man sich für einen anderen Weg entscheiden möchte?? Mein derzeitiges konnte dies gar nicht, bzw. nur extrem aufwendig… Dies wäre zB. sehr hilfreich gewesen, als die eigentliche Straße, auf der ich routenmäßig fuhr, gesperrt war und das Navi mir keine Alternative geben konnte und mich immer wieder umdrehen lassen wollte. Hätte mir da gewünscht, schlicht einen Punkt auf der Karte anzutippen, bestätigen, so dass es einfach zu einer neuen Umgehungsroute „gezwungen“wird… Kann es das??
      Liebe Grüße, Christian

      1. Hallo Christian,
        ja, das Problem sind meistens die zu viel installierten Karten. Es ist immer ärgerlich, wenn das Navi hängen bleibt und man dann „blind“ fahren muss. Bei uns tritt der Fehler gottseidank seit längerer Zeit nicht mehr auf. Wichtig ist auch, immer die aktuellste Software auf dem Navi zu haben, denn so können manche Fehler auch gleich ausgemerzt werden.

        Zu deiner Frage: ja, man kann die gesetzte Route relativ spontan verändern und dann fragt das Navi einfach, ob der Punkt als nächster Punkt angefahren werden soll und dann das Endziel oder das Ziel ersetzt werden soll. Außerdem kann man sich POIs anzeigen lassen und diese ziemlich einfach als Zwischenziel setzen.

        Liebe Grüße aus Paraguay
        Christa & Co.

    6. Hallo zusammen,
      auch ich habe das Tread XL seit einem Jahr im Einsatz. Wie bei etlichen anderen auch, hat es sich diverse Male aufgehängt und der Bildschirm ist eingefroren, oft gerade wenn es darauf ankam.(Obwohl eine 32 GB Karte eingesteckt war) Zuletzt hat es sich nicht einmal mehr per Reset starten lassen.
      Ich habe das Gerät zur Reklamation an Garmin eingeschickt und letzte Woche ein komplett neues erhalten.Nun bin ich gespannt wie es sich auf unserer nächsten Tour (Start am 11.05.) verhalten wird.
      Ich hoffe, dass die Missstände nun endgültig behoben sind, sonst wäre es echt ein Armutszeugnis von Garmin. Beste Grüße Bernhartd

      1. Hallo Bernhard,
        ich hoffe sehr, dass sich der Fehler damit erledigt hat.
        Wichtig ist vor allem, dass nur die Karten aktiviert werden, die du für deine Routenplanung auch brauchst. Bei uns haben meistens zu viel installierte Karten zu diesem einfrieren geführt.
        Liebe Grüße aus Paraguay und eine gute Reise wünschen
        Christa & Co.

    7. Moin moin

      Danke für den Testbericht. Ich trage mich gerade mit dem Gedanken ein Tread zuzulegen. Die hier geteilten Erfahrungen sind jedoch sehr ernüchternd.

      Premiumpreis vs Premiumanspruch.
      Leider scheint die verbaute Hardware nicht mit der Software mithalten zu können.

      Habt ihr nun alle Eure Probleme jeweils nacheinander in den Griff bekommen ? Speziell Bernhard

      Grüße Ralf

      1. Hallo Ralf,
        sorry, ich habe tatsächlich erst jetzt zufällig Deine Anfrage gesehen, daher die sehr späte Antwort.
        Seit dem Austausch des Geräts funktioniert es bislang einwandfrei. Hoffen wir, dass es so bleibt.
        Beste Grüße
        Bernhard

    8. Die bisherigen Kommentare animieren nicht gerade zum Kauf. Wir sind seit einem Jahr mit unserem Toyota Landcruiser in Nordamerika unterwegs, auch tausende Kilometer auf Pisten. Wir setzen ein normales Straßen-Navi von TomTom und ein GPSMap 64 von Garmin ein.
      Das GPSMAP nutzen wir auf Wanderungen und für das Fahren auf Pisten, da dort oft die Karten von TomTom nicht alle Wege enthalten. Mit OpenStreetMap auf dem GPSMap haben wir Wanderwege und Pisten verfügbar.
      Meine Fragen zum Tread:
      Kann man OpenStreetMap nur über eine Garminquelle installieren? Falls ja, werden alle Länder abgedeckt? Sind diese Karten kostenlos?
      Funktioniert das Routing mit OpenStreetMap über große Distanzen? Werden Verkehrsdaten für das Straßenrouting herangezogen?
      Kann man im Tread auch die Bilder aus der iOverlander Datenbank sehen oder braucht man hierfür doch die App auf dem Smartphone?
      Das Inreach haben wir als separates Gerät im Einsatz. Vorteil: es ist auch während Wanderungen verfügbar.
      Viele Grüße Olaf

      1. Hallo Olaf, die Reaktionen sind etwas zwiegespalten. Zum einen ist das ein wirklich gutes Navi, wenn alles funktioniert. Wir nutzten bisher nur die „normale“ Garmin Karten für Südamerika. Diese sind kostenfrei mit dabei. Routen über sehr lange Distanzen können zum Problem werden. Wir lassen uns normal von Tag zu Tag leiten. Verkehrsdaten haben wir hier im Navi. Im Tread sieht man keine Bilder von iOverländer. Was aber sehr hilfreich bei der Platzsuche ist, man sieht wie weit der nächste Platz weg ist. Dies wird ständig auf die aktuelle Route angepasst. Alle Infos (ohne Bilder)von iOverländer sind aber verfügbar. Manchmal möchte uns das Navi einen deutlichen weiteren Weg senden. Da wir immer mit Google Maps und Tread fahren, können wir korrigieren und auf dem Garmin die Strecke anpassen. Der große Vorteil von dem Navi liegt in der Offroad Möglichkeit. In der Puna haben wir z.B. Satelitenbilder runtergeladen und danach navigiert. Dies hat super funktioniert. Auch vor zu kleinen Durchfahrten und Brücken warnt es sehr zuverlässig. Häufiger nutzten wir auch die Videofunktion und die Kinder schauen während der Fahrt einen Film, während im Hintergrund das Navi läuft und uns die Richtung vorgibt.

    9. Nach einer Woche im Gelände ist das Gerät aus gegangen und lässt sich nicht mehr einschalten. Der telefonische Support von Garmin ist unterirdisch. Stundenlange Wartezeiten in der Warteschleife. Kein durch kommen. Wir werden das Gerät an den Händler zurück senden. Ein derart unzuverlässiges Gerät nützt uns auf unseren Reisen nichts.

      1. Das ist nicht gut.
        Wir haben das bisher noch nicht gehabt. Aufhänger hatten wir am Anfang gehabt. Nach einer neuen Firmware hat es aber super funktioniert. Ich würde hier auf jeden Fall einen Hardreset probieren:
        Reset the Tread®
        Connect the device to the mount. An A/C adapter or automotive power cable may also be used. Use the High-Current Power Cable if the problem persists.
        Press and hold the power button and slowly count to 20.

    10. Pingback: 3 Monate Unglaublich Argentinien-wahre Größe kommt von Innen

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