Zuletzt aktualisiert am 24. September 2021 by Christa
Kaum etwas begrenzt die Autarkie der Wohnmobilisten, Fahrradreisenden und Wanderer so stark wie das Trinkwasser, das sie mitführen können. Man braucht es jeden Tag – zum Trinken, Kochen, Waschen und Zähneputzen. Schön, wenn man da einen großen Vorrat an Wasser mit sich führen kann, oder nicht?
Falls du hier einen Bericht über Wasserfilter sucht kannst du hier direkt zu unserer Wasserfilter Übersicht springen
Trinkwasser und Trinkwasserhygiene – ein nicht ganz einfaches Thema
Das Thema Trinkwasserhygiene wird seit Jahren kontrovers diskutiert. Kein Wunder, denn Wasser ist für uns ein wichtiges Gut, aber leider auch schnell verderblich. Nach Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) kann man etwa 80 Prozent aller Reisekrankheiten auf verunreinigtes Wasser zurückführen. Genauso groß wie diese Zahl ist auch die Zahl der unterschiedlichen Meinungen und Ratschläge, die man als Wohnmobilfahrer zu diesem Thema findet. Deshalb haben wir uns ein wenig zu diesem Thema umgehört.
Grundlagen zur Trinkwasserhygiene im Wohnmobil
Trotz der vielen unterschiedlichen Meinungen zum Thema Trinkwasser im Wohnmobil gibt es einige Punkte, die zu beachten und nicht abstreitbar sind:
Das ist wichtig bei der Betankung mit Frischwasser
- Das Wasser aus deutschen Wasserhähnen hat Trinkwasserqualität. Man kann es tatsächlich zum Trinken benutzen.
- Das Wasser der Versorgungsstationen der Campingplätze und Stellplätze aus west- und nordeuropäischen Ländern hat in der Regel ebenfalls Trinkwasserqualität (außer, es ist anders angegeben).
- Schon in Südeuropa oder Osteuropa kann es vorkommen, dass das Leitungswasser aus Brunnen oder Zisternen gespeist wird und somit auch höher belastet sein kann, als es hierzulande erlaubt wäre.
- Man sollte den Wassertank immer nur mit einem sauberen Schlauch betanken. Hat eine Versorgungsstation einen eigenen Schlauch und liegt dieser auf dem Boden, so ist dieser sicherlich nicht sauber und kann stark verkeimt sein. Deshalb ist es sicherer, immer einen eigenen Schlauch dabei zu haben sowie diverse Kupplungen, um ihn anzuschließen.
- Je nach Rohrleitungssystem und dessen Nutzung kann ein ans Trinkwassernetz angeschlossenes System Ablagerungen bilden, die sich als Schwebstoffe im Wasser in den Tank einschleichen und dort absetzen.
- Bevor man den Tank befüllt, sollte man zuerst etwas Wasser ablaufen lassen. Das spült eventuell vorhandene stehende Wasserreste weg. Außerdem werden Leitungen und Schlauch gut durchgespült. Das reduziert deutlich die Keimbelastung und eventuelle Ablagerungen werden abgetragen, die sich sonst im Tank ansammeln.
- Ist das Mobil getankt, wird der Schlauch wieder im Wohnmobil an einem sauberen Ort verstaut. Wichtig beim eigenen Schlauch: Restwasser aus dem Schlauch immer entfernen (Gefälle, Druckluft, etc.). Sonst verkeimt das im Schlauch verbleibende Wasser sehr schnell.
Stagnation – der größte Feind des Trinkwassers
Ist das Mobil getankt und war der Tank zuvor auch sauber, so hat man unter Einhaltung der oben genannten Regeln nun Trinkwasser an Board. Je nach Reisemobil kann die Menge hier sehr unterschiedlich ausfallen. Und da liegt das nächste Problem. Keime mögen es feucht und am besten noch warm dazu. Beides trifft normalerweise auf den Frischwassertank zu. Auf die Leitungen auch. Je länger das Wasser also unbehandelt im Tank steht, desto verkeimter wird es mit der Zeit. Dagegen hilft nur, entweder das Wasser sehr zügig aufzubrauchen und danach alles gründlich zu trocknen, es zur Konservierung zu behandeln oder die Keime mittels Filter erst gar nicht in den Tank zu lassen bzw. bei Entnahme herauszufiltern.
Die richtige Vorgehensweise
Fragt man sich durch die Reihen der Wohnmobilisten, bekommt man ganz unterschiedliche Vorgehensweisen zu hören: Der Eine reinigt nie seinen Tank, füllt das Wasser direkt ab und gibt keine Zusätze rein. Der Nächste erklärt, dass er das Wasser über einen Filter und eine UV-Lampe in den Tank laufen lässt, das Trinkwasser mit Silberionen behandelt – aber niemals Wasser aus dem Tank zum Kochen oder Trinken benutzen würde. Stirnrunzelnd haben wir uns also näher mit dem Thema beschäftigt und uns fachkundige Hilfe gesucht – nicht zuletzt, um unsere eigenen Angewohnheiten zu überprüfen und eventuell anzupassen.
Das Ergebnis? Es gibt keine allgemeingültige Regel. Es kommt immer auf das eigene Reise- und Verwendungsverhalten an.
Von Silberionen über Tankdesinfektion bis hin zum Filter
In Westeuropa ist das Wasser aus dem Trinkwassernetz problemfrei für den Verzehr geeignet. Eine Filterung ist also eigentlich nicht notwendig. Auch in vielen süd- und osteuropäischen Ländern ist eine Filterung nicht zwingend notwendig. In Ländern, in denen das Leitungswasser mit Chlor versetzt wird, ist dieses zwar unbedenklich – schmeckt aber schlichtweg sch…lecht.
Ohne Filterung kann es aber durchaus sein, dass sich Ablagerungen (z.B. durch Kalk oder Korrosion schlechter Leitungen) im Wassertank absetzen und dort auf Dauer einen Belag bilden.
Silberionen zur Konservierung von Trinkwasser
Verbleibt ungefiltertes Wasser über längere Zeit im Tank, sollte man es auf keinen Fall unbehandelt lassen sonst droht schnell eine Verkeimung des Systems. Silberionen sind hier schon ein guter Ansatz. Sie können das eingefüllte Wasser bis zu einem halben Jahr genießbar halten, indem sie sich an den Zellwänden von Mikroorganismen festsetzen und so deren Wachstum verhindern. Aber Achtung: Silberionen desinfizieren das Wasser nicht, wie oft angenommen wird. Sie verhindern nur eine Vermehrung der vorhandenen Mikroorganismen und können auch nur in klarem Wasser angewendet werden.
Silberionen gelten für den menschlichen Konsum als unbedenklich. Allerdings gibt es auch hier die ersten Stimmen, die das revidieren und behaupten, die Ionen seien bei dauerhaftem Gebrauch schädlich für den menschlichen Organismus. Wer aber nur wenige Wochen im Jahr mit dem Wohnmobil unterwegs ist, hat mit Silberionen sicher ein gutes und günstiges Mittel zur Wasserkonservierung.
Heute kann man auf dem Markt ganz unterschiedliche Produkte finden, die mittels Silberionen das getankte Trinkwasser konservieren. Wir raten hier zu Silberionen in Pulver- oder Flüssigform. Das kann man relativ gut dosieren und nach zwei Stunden Einwirkzeit ist das Wasser konserviert. Silberionen an sich sind geschmacksneutral.
Wasserdesinfektion mit Chlor
Auf dem Markt gibt es auch diverse Mittel zur Wasserdesinfektion. Viele basieren auf den Einsatz von Chlor. Das tötet zwar die Mikroorganismen ab, gibt aber dem Wasser einen schlechten Geschmack. Zum Herstellen von unbedenklichem Wasser zum Duschen, Zähneputzen, Waschen und Spülen sicher geeignet, aber als Trinkwasser wegen des Geschmacks eher nur eine Notlösung.
Wasserfilter zur Gewinnung von Trinkwasser
Hat man keine andere Wahl und muss zweifelhaftes Wasser tanken, kommt man um einen Trinkwasserfilter kaum herum. Dabei stellt sich die Frage, ob das Wasser diverse Schwebstoffe (Kalk, Sand, etc.) enthält, gefährliche aber leider unsichtbare Krankheitserreger, oder schlecht schmeckende und/oder schädliche chemische Stoffe wie Pestizide, Chlor oder Schwefel.
Die Filter fürs Grobe
Kalk, Sand und andere Schwebstoffe werden durch einen Keramikfilter oder einen Hohlfasermembranfilter zuverlässig entfernt. Auch Bakterien und die meisten Virenarten werden durch diese Filtertypen zurückgehalten (je nach Porengröße der Filter). Je mehr Schwebstoffe gefiltert werden müssen, desto schneller setzt sich der Filter zu und die Durchflussmenge nimmt ab.
Einige Hersteller bieten Keramikfilter an, die man trocknen und abschleifen kann. Das erhöht nicht nur deutlich die Lebensdauer des Filters, sondern sorgt auch dafür, dass die Durchflussmenge stimmt. Diese Filter sind so über viele Jahre einsetzbar. Ob man die Filter öffnen und trocknen kann ist Herstellerabhängig.
Hohlfasermembranfilter sind in der Regel etwas günstiger herzustellen und haben eine große Filterfläche auf kleinem Raum und einen guten Durchfluss. Man kann sie jedoch nicht abschleifen. Gekapselte Hohlfasermembranfiltersysteme haben außerdem das Problem, dass sie nach Gebrauch nicht getrocknet werden können. Das führt dazu, dass die Filter durch die Partikel, die sie vorher gefiltert haben, und die verbleibende Restfeuchtigkeit im Gehäuse verkeimen. Ab der ersten Benutzung dieser Filter läuft deshalb die Zeit bis zum nächsten Wechsel.
Wichtig ist auch zu wissen, dass viele Filter eine Porengröße von 0,2 Mikron anbieten. Das hält Bakterien sicher zurück. Isolierte Viren jedoch nicht. Das schreckt ab. Aber isolierte Viren können nicht lange überleben. Sie haben keinen eigenen Stoffwechsel und sind auf einen Wirt angewiesen. Deshalb haften sie meist den Bakterien an, die wiederum herausgefiltert werden. Das und die Tatsache, dass für uns schädliche Viren generell selten in unseren Gewässern sind, macht die Wahrscheinlichkeit, welche durch den Filter in den Tank zu bekommen, gleich weniger Wahrscheinlich.
Unsichtbar aber da – chemisch gelöste Stoffe
Chlor, Schwefel, Pestizide, Herbizide – alle diese Dinge kann man im Wasser nicht sehen. Manche sorgen für einen schlechten Geschmack und manche machen uns auf Dauer krank. Um das zu vermeiden setzt man am besten Filter mit Aktivkohle ein.
Aktivkohle hat ebenfalls eine begrenzte Lebensdauer, die sich aber viel mehr nach der Durchflusszeit bzw. der „nassen“ Zeit richtet.
Die Filter von Famous Water
Achtung, dieser Bericht lassen wir stehen, damit auch nachvollziehbar ist, wie wir auf die jetzige Lösung gekommen sind. Mit der Water-Jack Lösung ähnlichen Lösung sind wir nicht zufrieden gewesen. In der Theorie funktioniert dies sehr gut aber in der Praxis geht das aber nicht wirklich.
Verschiedene Filter und Händler gibt es wie Sand am Meer. Nach einiger Recherche und mehrmaligen Beratungsgesprächen fiel uns aber die Firma Famous Water positiv auf. Der Inhaber, Joachim Proksch, stand uns auf der Abenteuer und Allrad Rede und Antwort und versorgte uns mit vielen Informationen rund um das Thema Wasser, Trinkwasser, Filterung und Konservierung. Da viele Sachen schon bekannt sind, da wir mit dem Thema Trinkwasser auch beruflich viel zu tun haben, ging es uns hier vor allem um die möglichen Pumpenlösungen. Unsere vorher genutzten Filterlösungen sind meistens einfache Kombifilter gewesen, die aber nicht für 5 Personen genügend Wasser gefiltert hätten.
Proksch rät immer dann zu Kombifilter (Filter mit Keramik und Aktivkohle in einer Patrone), wenn man Oberflächenwasser oder Wasser zweifelhafter Herkunft befüllen möchte. Nutzt man den Kombifilter, so ist die Aktivkohle der begrenzende Faktor. Sie muss nach etwa 4.000 Litern oder einem halben Jahr gewechselt werden. Da die Filterpatronen, die Famous Water anbietet, getrocknet werden können, gilt das halbe Jahr nicht, wie bei vielen anderen, ab der ersten Benutzung, sondern nur für die „nasse Zeit“. Die Trocknung der Filter nimmt etwa eine Woche in Anspruch und sollte nur dann gemacht werden, wenn der Filter länger nicht gebraucht wird (z.B. nach Rückkehr aus dem Urlaub). Die Typen der Filterpatronen sind untereinander austauschbar (Keramik, Kohle, Kombi), was den Anwender flexibel bleiben lässt.
Auch wenn die Infos, die famous water uns gegeben hat, nicht grundsätzlich falsch sind, so sind wir im Laufe der Zeit mit der Beratung mehr als unzufrieden. Wer handwerklich geschickt ist kann auch aus einzelnen Komponenten sein eigenes Filtersystem konstruieren und nach eigenen Bedürfnissen anpassen – er sollte allerdings der Pumpe wegen darauf achten, die Filter parallel zu schalten.
UV-Entkeimung
UV-Entkeimungsgeräte arbeiten mit UV-Strahlung, die auf das Erbgut von Bakterien, Viren, Pilzen und Hefen wirkt. Die Mikroorganismen werden dadurch stark geschädigt und sterben nach kurzer Zeit ab. Chemisch gelöste Stoffe bleiben jedoch weiterhin im Wasser enthalten. UV-Entkeimung ist fürs haltbar machen nicht schlecht, für Leute die keine Silberionen nehmen möchten aber längere Standzeiten haben. Kombiniert mit Filtern eine schöne Sache um das Wasser haltbar zu machen, allerdings mit einem riesigen Nachteil fürs Wohnmobil, der Stromverbrauch ist extrem hoch nicht so praktisch für die Autarkie.
So machen wir es jetzt
Nachdem wir uns lange mit verschiedenen Fachleuten ausgetauscht haben, kamen wir zu dem Schluss, uns ein Befüllungssytem, ähnlich dem water-jack fresh tiny, selbst zusammenzustellen. Anstelle zweier hintereinander geschalteter Filterelemente werden wir jedoch zwei parallele Kombifilter-Elemente mit anschließen, um die Durchflussmenge zu erhöhen. So sind wir für jegliche Wasserproblematik gerüstet und können auch mal Oberflächenwasser aus einem Fluss oder See bedenkenlos filtern.
Achtung, dieser Bericht lassen wir stehen, damit auch nachvollziehbar ist, wie wir auf die jetzige Lösung gekommen sind. Mit der Water-Jack Lösung ähnlichen Lösung sind wir nicht zufrieden gewesen, da diese in der Praxis nicht funktioniert.
Steht das Wohnmobil längere Zeit ungenutzt, werden wir dennoch auf Micropur zurückgreifen um das eingefüllte Wasser mittels Silberionen zu konservieren. Ansonsten ist unser Wasservorrat bei fünf Personen im Wohnmobil auf wenige Tage begrenzt und benötigt deshalb nach der Filterung keine weitere Konservierung.
>Hier geht es zum Bericht über den Bau unseres Inline-Filtersystems<
Wie machst du es mit deinem Trinkwasser? Konservierst du es mittels Silberionen? Filterst du es beim Einfüllen oder der Entnahme? Schreibe in die Kommentare und lass uns an deinen Erfahrungen teilhaben.
Hallo und Danke für Eure Artikel! Besonders der Artikel über die Trenntoilette hat mich sehr interessiert! Ich benutze für den Tank, damit sich nicht so viele Bakterien ansammeln MMS also Chlordioxid. Das Wasser benutze ich aber nur zum Duschen und zum Geschirr spülen und Hände waschen. Zum Kochen und trinken benutze ich ausschließlich gefiltertes Wasser auch in Deutschland und auch zu Hause! Ich benutze grundsätzlich die Filter von Bestwater. Ich habe einen Jungbrunnen 55-00 das funktioniert im Wohnmobil und auch an jeden anderen Wasserhahn ganz schnell und sehr gut.
Guten Morgen Nadine,
es freut mich sehr, wenn dir unsere Artikel gefallen. Ja, die Trenntoilette ist schon ein ganz besonderes Thema – nicht jeder spricht gerne über so etwas und doch betrifft es uns mehrmals täglich…
Vielen Dank für deine Ergänzung, denn die Umkehrosmose hatte ich oben im Artikel noch gar nicht erwähnt. Auch das ist natürlich eine Möglichkeit, Trinkwasser herzustellen.
Wie lange hast du den „Jungbrunnen -55-00“ schon und aus welchem Grund hast du dich dafür entschieden, eine Umkehrosmoseanlage auch zuhause zu nutzen?
Die Meinungen zum Thema Umkehrosmose sind ja doch recht kontrovers, wenn man sich etwas umhört, da ja aus dem Wasser wirklich „alles“ herausgefiltert wird (ob gute oder schlechte Stoffe).
Guten Tag liebe Mitleser,
vielen Dank für diesen informativen Beitrag. Ich spiele seit längerem mit dem Gedanken, mit einem Wohnmobil durch das Land zu fahren und somit ein Abenteuer zu erleben. Insofern kommen die hier genannten Tipps wie gerufen.
Danke vielmals für deine Betrachtungen. Habe noch kein Wohnmobil, habe aber schon gemietet. Ich würde mich für eine unkomplizierte und günstige Lösung entscheiden. Ein einfaches Partikelfilter beim Einfüll-Schlauch und ein Silbernetz im Tank zur Inaktivierung von Mikroorganismen wie Amöben, Bakterien und Viren (bin Mikrobiologe). Da ich ab und zu auch per Giesskanne Wasser nachfülle, machen kostspielige Vorfilter für mich wenig Sinn. Zum Trinken und auch Kochen benutze ich sauberes Flaschenwasser. Das mit Silberionen versetzte Tankwasser kann man auch (möglichst noch abgekocht) trinken oder zum Kochen verwenden, falls nötig.
Sehr gern würde ich mal wieder einen Urlaub mit unserem Wohnwagen machen. Immer habe ich mich gefragt, wie es möglich ist immer gutes, hygienisches Trinkwasser zu haben, auch wenn man auf Reisen ist. Erstaunlich, dass laut Schätzungen der WHO etwa 80 Prozent aller Reisekrankheiten durch unreines Wasser verursacht werden. Ich bin sehr froh, dass in Deutschland und Österreich sehr viel Wert auf die Hygiene gelegt wird, denn man kann ja aus den meisten Camping-Wasserhähnen trinken. Bestimmt leisten auch LIV-Anlagen einen guten Beitrag zur Wasserhygiene.
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